Beilstein nach Cochem

Pfade machen Spaß

Nach unserem netten kleinen Frühstück heute morgen machen wir uns fertig und sind kurz vor 9:00 Uhr auf dem Moselsteig. Die im Rother-Moselsteig-Buch 13,2 km und reellen knappen 15 km lange heutige Tour geht teilweise über schmale Pfade und der ordentliche lange Anstieg darf natürlich auch nicht fehlen.

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Direkt von der Mosel am linken Ende des Ortes geht es beinahe senkrecht in die Weinberge. Schon bald erreicht man die Hangflanke und hat einen schönen Blick auf Beilstein. Der Moselsteig folgt dem Erlebnispfad Moselkrampen mit dem dazugehörigen Hinweisschild betreffend des notwendigen Schuhwerks, Schwindelfreiheit und Trittsicherheit. Wir überqueren einen Steillagenweinberg, loses und schroffes Felsgestein, einen Hangwald.

Natürlich geht es auch wieder über die bekannten Weinbergwege mit leckeren Dornfeldertrauben. Im weiteren Verlauf treffen wir auf das Ortsende von Bruttig-Frankel.

Ein nächster Anstieg folgt kurz nach Ortsausgang. Auf etwa 1,5 km müssen etwas über 200 Hm überwunden werden. Dann wäre eine kurze Pause ganz nett. Wir folgen weiter den Hinweisen eiserner Mast, lassen dessen Besichtigung aber aus.

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Bis zur steinernen Schutzhütte haben wir mit der starken Sonne zu kämpfen. Die kostet uns weit mehr Kraft als der Weg. In der Hütte machen wir eine ausgedenhte Pause und sind für Schatten dankbar. Das Kloster Ebernach erscheint nun deutlich auf der anderen Moselseite.

Der weitere Weg nach Cochem führt noch mal auf schmalen steinigen Pfaden quer durch die Steillagenweinberge. Wer auch immer diese Weinberge bewirtschaftet, Hochachtung.

Die Burg in Cochem haben wir bereits eine ganze Weile im Blick, auch die Brücke über die Mosel können wir bereits erkennen. Nachdem wir die Brücke hinter uns haben gehen wir direkt zur Touristikinformation und beginnen die Zimmersuche.

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Wir leisten uns ein Hotel mit WIFI. Die Abdeckung mit ausreichenden Datentransfer via Mobilfunk ist entlang der Mosel mangelhaft, zumindest bei O2. Außerdem ist das Zimmer und das Bad in einer Größe, die leicht zu ertragen ist. Leider hat das mit 115,00 € seinen Preis. Einen Kühlschrank im Zimmer gibt es leider nicht. Leider!


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