Kitekurs 1.-Tag

Ein bisschen Theorie gehört schon dazu

Kiteriders Monrenegro ist eine vom VDWS (Verein deutscher Windsurfer) lizensierte Kiteschule. Das ist gut. Hier werden gewisse Standards eingehalten. Die Ausbildung ist entsprechend aufgebaut.

Daher beginnt der Unterricht erst mal mit Theorie. Das ist aber auch sehr wichtig. Themen sind unter anderem natürlich die Sicherheit, Vorfahrtsregeln und der Wind. Klar, wo kommt er her und wo will er hin und wo gehöre ich dann hin. Welche Kurse kann ich segeln – nein kiten (sehr wichtig, es heißt Kite). Muss mich noch dran gewöhnen. Der Unterricht ist sehr locker, eine Frage zwischenrein ist kein Problem. Super, alles im lockeren Gespräch zu machen. Das hat so nichts mit den dumpfen Segelausbildungen von vor 30 Jahren zu tun.

Dann die ersten Trockenübungen, also Übungen im Trockenen – auf dem Strand. Mit Übungskite – ein Softkite. Es geht erst mal darum den Kite in der Luft zu halten, geziehlt zu steuern. Mal am Windfensterrand entlang zu fliegen und auch mal in die Softzone. Auch starten und landen muss gelernt sein. Wichtig, den Kite einhändig steuern und ein Gefühl dafür zu entwickeln den Kite im Zenit halten ohne nach ihm zu sehen. Schließlich muss man ja auch auf andere Sachen achten.

Dann ein paar Bodydragübungen und mit Kite aus dem Sitzen aufstehen. Das hat leider nicht so gut geklappt.

Als nächstes werde ich das im Wasser machen. Hm, keine Ahnung wie das wird.

Harry (Kitelehrer) meint ich stelle mich insgesamt ganz gut an. Hoffe das ist im Wasser auch so.

Abends gabs dann Fisch

Hier bei Kiteriders Montenegro ist man nach dem Kiten nicht allein gelassen. Das ist irgendwie sehr Familiär. Gestern hat uns Harry ein schönes Fischessen bei einem heimischen Fischer organisiert.  Das Restaurant hatte den Charme einer kleinen urigen Holzhütte direkt am und auf einem Fluss. Es gibt hier natürlich auch Restaurants so wie ich sie von zu Hause kenne, das war aber mal was anderes und steht sicher in keinem Reiseführer. Eine Riesige Fischplatte mit allem Erdenklichen. Verschiedene Fische, Riesengarnelen, Tintenfisch usw. Und ein heimisches Bier, dass irgendwie zwischen Pils und Lager liegt. Sehr lecker.


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