Kitekurs 2.-Tag

Kitehandling und Relounch im Wasser

 Alles was an Land relativ leicht war ist im Wasser etwas schwieriger. Ich war also gleich mit zwei Trainern im Wasser, Dominik und Mike. Nicht weil ich so schwer bin oder der Kite zu groß ist. Auch Kitetrainer müssen ständig geschult werden und Mike ist noch nicht so lange als Trainer tätig.
Mike baut mir gerne hilfreiche Parallelen zum segeln auf. Das ist sehr gut für mich, weil ich viele Dinge mit dem segeln vergleichen kann.

Den Kite stabil in der Luft halten und zu steuern ist jetzt nicht so schwer. Wenn der Kite im Wasser liegt wird es schwierig, verallendingen dann wenn erst mal Wasser auf dem Tuch ist. Für den Relounch ist dann auch Fingerspitzengefühl nötig.  Man holt eine der Steuerleinen ordentlich dicht, diagonal. Der Kite wird sich dann auf den gegenüberliegenden Tipp stellen und an den Windfensterrand wandern. Wenn er dort angekommen ist steigt der Kite fast von selbst wieder auf. Aber Vorsicht, sobald der Kite aus dem Wasser ist Steuerleine fieren damit der Kite keinen zu starken Steuerimpuls erhält und gleich wieder im Wasser landet. Doof nur wenn die Wellen den Kite immer wieder nieder drücken. Da ich erst mal mit einem 9er-Kite geübt habe, hat der Wind nicht für die Bodydragübungen ausgereicht. Das kommt dann beim nächsten mal. Kann mir aber im Moment noch nicht vorstellen wie ich mich im Wasser hinhocken soll und der Kite mich mit Lenkbewegungen in eine bestimmte Richtung ziehen wird. Das werde ich bald genauer wissen.

Abends war ich so erledigt, dass ich froh war wieder im Kitehouse und in meinem Zimmer zu sein. Ich war nicht mehr in der Lage irgendwas zu tun. Ist schon überraschend womit man so einen Büromenschen müde machen kann. Schick ihn einfach einen ganzen Tag an die frische Luft und schon ist der erledigt. Selbst wenn der gar nichts gemacht hat. 🙂

P.S. Ein Bild folgt noch


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