Traben-Trarbach nach Reil

In Reil keine Unterkunft?

Dieser Morgen beginnt erst mal mit einem steilen Serpentinenweg hinauf zur Grevenburg auf 237m. Ist nur eine übriggebliebene Mauer, mehr nicht. An diesem Start in den Morgen haben wir uns inzwischen gewöhnt. 

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Ganz oben sind wir aber erst auf etwa 354 m Höhe. Dann geht es langsam und gemütlich, und wenn man aus den Wald raus ist, oberhalb der Weinberge weiter. Es gibt hier diverse Möglichkeiten zu einer Rast mit schönen Ausblicken auf die Mosel.

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Eine tolle Möglichkeit für eine Pause ist eine Pizzeria in Enkirch direkt auf dem Moselsteig. Die Küche ist hervorragend und die Portionen das Geld locker wert.

Leider geht es dann schon wieder aufwärts und ich merke das Gewicht von der Yoghurtsoße auf meinem Salat.

Der restliche Weg ist schön und unspektakulär. Eigentlich. Der Abstieg, durch die Weinberge herunter zur Brücke nach Reil, ist halsbrecherisch. Wer jetzt müde ist oder schlechte Schuhe hat rutscht – ohne halt – keine Chance.

In Reil gibt es leider keine Zimmer. Ob das mit dem Wanderoutfit zusammenhängt oder damit, dass wir nur eine Nacht bleiben, weiß ich nicht. Unser erstes Hotel/Weingut fragt bei jedem erdenklichen Kollegen an. Nichts, gar nichts.

Wir gehen wieder in den Ort. Auch in der Touristikinformation weiß man schon von uns und sucht ein Zimmer für uns. Am Ende findet man ein günstiges Privatzimmer bei Frau Esser. Das Zimmer ist sicher einfach , man sieht aber wieviel Mühe sich die Dame gibt. Und sie ist in ihrer Art eine sehr liebevolle Person. Glück gehabt.


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