Trier nach Schweich

Hundert Treppen? Schwere Anstiege?

Heute Morgen haben wir uns schnell aus dem Staub gemacht. Wir wollen nicht viel Zeit verlieren. In Rother & Co wird die Tour nach Schweich als sehr anstrengend beschrieben. In Wirklichkeit ist sie eine Quälerei. Von Beginn an kommt ein guter Anstieg der irgendwann in unzähligen verschieden hohen Treppenstufen endet. Einmal fahrstuhlartig auf einem Plateau angekommen sind die nächsten Stufen auch schon da. Zum Glück gibt es unzählige Bänke zum ausruhen. Der Weg führt teilweise eng an der Abrisskante des Fichtenberg entlang.

image

Nach etwa der Hälfte der Strecke geht es wieder abwärts. Wieder ein grausamer Abstieg, ich hasse Treppen. Ein kleiner Ort, Ehrang, lädt zur Mittagspause ein. Wir essen einen Döner. Die Auswhl zur Mittagszeit ist begrenzt. Auf Döner.

Weiter auf dem Moselsteig folgen erst mal wieder unzählige Treppen. Diesmal wenigstens alle etwa gleich, für Riesen leicht zu überwinden. Meine Kräfte schwinden und der kleine (Kindergröße) Veggidöner fühlt sich an wie ein Stein.

Der Rest ist schön und beinahe entspannend. Die heutige Hitze kostet noch ein bisschen Kraft und wir wollen an einem Ziel ankommen.

Jetzt sitzen wir im Weingut / Pension Schiff in Schweich. Nicht in der Stadt aber sehr schön hier. Und wir haben ein richtiges Zimmer. Yes.


Kommentare

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert