Ürzig nach Traben-Trarbach

Lockere Tour – nicht ganz Schmerzfrei

Frühstück um acht Uhr. Ich wache immer sehr zeitig auf. Auf die Versorgung meiner Blasen verzichte ich heute. Der Weg ist heute keine besondere Herausforderung. Laut Rother, der leider auch gern mal daneben liegt, sind es nur 260 Höhenmeter.

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Aber klar, heute morgen geht es von der Ürziger Höhe erst mal Berg auf. Bis zum Borberg, das dauert nicht so lang. Auch die Steigung ist nicht so schlimm. Die ganze Strecke, von ein paar kleinen Ausnahmen abgesehen, wird über gut ausgebaute Wege geführt. Selbstverständlich sind auch ein paar schmale Pfade zu überwinden.

Gut die Hälfte des Weges wird durch schattige Wälder geführt. Die andere Hälte an Weinhängen entlang. Immer wieder läßt sich die Mosel mit schönen Ausblicken sehen.

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Leider meldet sich meine linke Ferse wieder, weiß nicht ob sich gerade eine Blase meldet. Keine Ahnung. Bei Bernd schleicht sich wieder eine Überlastung der Plantarfaszie am Fußballen an. Später geht er in eine Apotheke und besorgt sich Voltaren forte. Hoffe es hilft.

Es ist auch heute wieder sehr heiß, die Teilstücke ohne Schatten sind anstrengend. Am Flugplatz, oberhalb von Traben-Trarbach, machen wir eine dringende Apfelschorle-Pause. Eiskalt, lecker.

Der Abstieg nach Traben-Trarbach geht ganz wie von selbst und das erste Weingut auf dem Weg hat gleich kein Zimmer. Auch das nächste Hotel nicht. Hm, die Touristikinformation hilft weiter. Wir bekommen ein schönes Zimmer im Parkhotel, mit Wifi und einer wirklich guten Küche. Der Preis liegt unter 100,- €, toll.


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