Zell nach Neef

Der anstrengendste Aufstieg kommt heute?

Von Zell aus geht es aufzugartig auf einem schmalen felsigen Pfad aufwärts zum Collis-Turm. Etwa 1 km hat man dann erst hinter sich. Hier gibt es auch wieder eine Klettersteig-Variante, die wir mit unserem Gepäck nicht nehmen. Über ein Pause freuen wir uns trotzdem. Insgesamt sollen es heute auf knapp 20 km 620 Höhenmeter sein.
Also war es das noch nicht.

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Von hier aus hat man jedenfalls einen tollen Ausblick über die Weinlagen der bekannten „schwarzen Katz“.
Ganz oben sind wir erst nach weiteren 50 Höhenmeter und in einem schattigen Wald. Ab jetzt sind die Wege auch wieder breiter und leichter zu gehen.
Es geht abwärts zu einem Taleinschnitt Richtung Merl und gleich wieder heran. Von der Königshütte aus kann auf der anderen Moselseite die Marienburg erkennen an der wir am Vortag vorbei gelaufen sind. Außerdem haben wir auch Bulley schon im Blick. Die Stahlbrücke zwischen Bulley und Alf ist zweistöckig. Unten fahren Autos und oben Züge.
Eine vom Blitz getroffene Eiche ist das einzige Highlight auf dem Weg. Es geht ins Neefer Bachtal und verlangt im Gegenanstieg noch mal richtig Kraft. Am Gipfelkreuz des Petersberges machen wir noch mal eine Trinkpause. Ein Panoramaweg führt uns oberhalb von Neef. Von dort aus geht beinahe senkrecht herunter. Mein bereit leiertest rechtes Knie dankt mir das mit ordentlich Schmerzen. Muss das den immer sein?

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Geschlafen haben wir in Neef in einem Gasthaus in der Petersbergstraße direkt am Bahnhof. Was ich ganz sicher nicht verkraften würde ist dort zu wohnen. Auch wenn ich nachts selbst nicht ganz leise bin.


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